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Montag, 30. Dezember 2024

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Martin Schröder zum 100. Geburtstag

Bild unten: Martin mit Mutter und Geschwistern vor dem Elternhaus in Sargen

Die Kreisgemeinschaft Heiligenbeil gratuliert Martin Schröder zu seinem 100. Geburtstag und wünscht ihm alles erdenklich Gute sowie beste Gesundheit.

 

Martin Schröder wurde am 10. November 1924 in Sargen, Kirchspiel Tiefensee geboren. Seine Eltern waren Albert Schröder und Berta, geb. Paschke. Er wuchs mit fünf Geschwistern auf dem elterlichen Hof auf. Die Familie hatte einen großen Hof mit insgesamt 55 Hektar und betrieb Landwirtschaft in allen Bereichen. Der Familienzusammenhalt war gut und eng.

In mehreren Büchern, zuletzt in seinem Buch „Lebenserinnerungen eines Ostpreußen mit 98“ berichtet er über sein Leben in Ostpreußen und macht seine persönlichen Erinnerungen als Zeitzeuge der Auswirkungen zweier Weltkriege zugänglich.

Er ist auch Gedichte- und Briefschreiber und vertritt einen klaren politischen Standpunkt.

1950 heiratete er Hildegard, geb. Daginnus aus Zwainen im Kreis Insterburg. Das Paar bekam 3 Kinder, mittlerweile gehören auch Enkel und Urenkel zur Familie.

Seit 1998 ist Martin Schröder Gemeindevertreter seines Heimatortes Sargen. 1992 bekam er die Treueurkunde der Kreisgemeinschaft Heiligenbeil überreicht. Die Silberne Ehrennadel erhielt er im Jahr 2011.

Mit großer Freude konnte ihn die Kreisgemeinschaft auf dem Kreistreffen 2022 begrüßen, wo er uns mit einem Gedichtvortrag überraschte.

Ostpreußentreffen in Wolfsburg – Wir waren dabei!

Zu dem Treffen, das alle zwei Jahre stattfindet, waren am 1. Juni wieder mehr als 1000 Besucher nach Wolfsburg gekommen. Auch unsere Kreisgemeinschaft war mit einem Stand vertreten. Beim Fahneneinmarsch der Ostpreußischen Kreise wurde unsere Fahne von uns in die Halle getragen.

Den Stand der Kreisgemeinschaft besetzten Kreisvertreterin Viola Reyentanz, Beisitzerin Inge Herz und Kirchspielvertreter Christian Perbandt, der auch der Fahnenträger war.

Es konnten einige Bücher verkauft werden aber noch wichtiger waren die vielen Gespräche. Wir können sagen unsere Kreisgemeinschaft war gut vertreten.

Christian Perbandt

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